Auf der Galatabrücke, die den Istanbuler Stadtteil Eminönü über das Goldene Horn mit Galata verbindet, stehen von frühmorgens bis zum Sonnenuntergang Angler, einer neben dem anderen werfen sie ihre Köder aus und verkaufen am Abend den Tagesfang an Fischhändler und Restaurants.
„Wir müssen den ganzen Tag Geduld haben“, erzählt mir Salih, ein junger Mann, der hier jeden Tag herkommt. Fährschiffe fahren ständig unter der Brücke hindurch, so dass die Männer schnell ihre Angeln hochziehen müssen, damit diese nicht in die Tiefe gerissen werden.
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