Ausstellung: Kasseler Türkenbeute im Museum Schloß Friedrichstein

Museum Schloß Friedrichstein

Bad Wildungen, Schloss Friedrichstein, Schlossstraße

Die umfangreiche und bedeutende Sammlung zur hessischen Militärgeschichte umfaßt historische Waffen, Uniformen, Orden sowie Gemälde vom Mittelalter bis zur Angliederung des Kurfürstentums an Preußen im Jahr 1866. Besonderheiten sind die Kasseler Türkenbeute sowie der reichhaltige Bestand, der sich aus dem kurzlebigen Königreich Westphalen erhalten hat. Ergänzt wird diese Sammlung um Militaria des Fürstentums Waldeck-Pyrmont, jenes ehemaligen Reichsterritoriums, dessen Fürsten Schloß Friedrichstein erbauen ließen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.museum-kassel.de



Dauerausstellung – Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt

Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt
Neues Schloss, Paradeplatz 4,
Ingolstadt

Eine Besonderheit der Dauerausstellung im Bayerischen Armeemuseum bilden Beutestücke aus den Türkenkriegen des 17. und 18. Jahrhunderts wie Helme, Blankwaffen und ein reich verziertes Rundzelt. Weitere Informationen finden Sie unter www.bayerisches-armeemuseum.de



TV-Tipp: ZDF-Nachtstudio – Rätsel Sesshaftigkeit. Brot oder Bier – Warum wurden Ackerbau und 
Viehzucht erfunden?

ZDF Nachtstudio, Sonntag, 15.08.2010 00:30 Uhr

Eine der großen Fragen der Entwicklung der Zivilisation ist die Hinwendung zum Ackerbau und das Erbauen der ersten Siedlungen. Warum gibt der Mensch in der Steinzeit sein Dasein als Jäger und Sammler auf? War die Kunst des Bierbrauens oder doch der Wunsch nach Brot als neues Grundnahrungsmittel der Auslöser? Wieso wird eine mühsame Tätigkeit wie der Ackerbau zum Anstoß zur neolithischen Revolution?

Zu Gast im ZDF-Nachtstudio ist u.a. der Archäologe Klaus Schmidt, Mitglied des deutschen Instituts für Archäologie in Berlin. Er leitet seit 1995 die Grabungen am Göbekli Tepe in Südostanatolien. Sein empfehlenswertes Buch zum Thema heißt: Sie bauten die ersten Tempel: Das rätselhafte Heiligtum der Steinzeitjäger, C. H. Beck, München 2007.

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Vor 12.000 Jahren in Anatolien – Die ältesten Monumente der Menschheit