Der nachdenkliche Humor des Nasreddin Hoca


Bekannt bei der türkischen Bevölkerung und auch weit über die Grenzen des Landes hinaus ist der im Jahr 1237 nach Akşehir übergesiedelte Nasreddin Hoca, dessen Leben und Wirken sich durch eine besondere Form des nachdenklichen Humors auszeichnete. Er bekleidete das Amt eines Imam, das bereits sein Vater im kleinen Dorf Horto nahe der westanatolischen Stadt Sivrihisar ausgeübt hatte, wo Nasreddin 1208 geboren wurde.
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Der Filzmacher von Konya


In einer der verzweigten Gassen des alten Basarviertels von Konya sind in einem Atelier kleine Häuflein von Wolle aufgeschichtet. Aus ihnen sollen die so genannten Sikke entstehen, die traditionellen Kopfbedeckungen der Mevlevi-Derwische. Der Mann, der diese alte Traditionen bewahrt, ist der in Konya lebende und arbeitende Keçeci Mehmet Girgiç. In der Altstadt und über die Grenzen Konyas hinaus kennt man ihn unter dem Namen Keçeci, was “Filzmacher” bedeutet und mehr ist als eine Berufsbezeichnung, eigentlich ein Titel. Lesen Sie weiter