Blick auf die Galata-Brücke am Goldenen Horn und Bosporus sowie die Yeni Moschee in Eminönü, erbaut im 17. Jahrhundert von den Osmanen. Im Hintergrund Istanbuls Stadtviertel Galata, der Schiffsanleger in Karaköy sowie Tophane, Beyoğlu und Taksim.
Auf der Galata-Brücke, die das Stadtviertel Eminönü über das Goldene Horn mit Karaköy und Galata verbindet, stehen von frühmorgens bis zum Sonnenuntergang Angler. Die 1992 fertiggestellte Brücke ist kein Schmuckstück, sie ersetzte die bis dahin benutzte Pontonbrücke, die jedoch aufgrund ihres leicht vergammelten Zustands einen gewissen Charme ausstrahlte.
1845 wurde an dieser Stelle zum ersten Mal eine Holzbrücke errichtet, die den Fährverkehr mit Ruderbooten ersetzte. Diese Brücke wurde 1863 erneuert und 1875 durch eine Eisenbrücke ersetzt. 1912 errichtete man dann eine Pontonbrücke.
Während oben der Verkehr sowie die Strassenbahn über die Galata-Brücke rollen und Passanten über das Goldene Horn gehen, sind im unteren Teil kleine Lokale untergebracht. Seit jeher war die Verbindung zwischen Eminönü und dem alten europäisch geprägten Stadtteil Pera, heute Galata, ein zentraler Ort in der Millionenstadt Istanbul.
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