Hauptkuppel der Süleymaniye Moschee in Istanbul


Die Errichtung der Süleymaniye Moschee in den Jahren 1550 bis 1557 durch den berühmten Architekten Sinan symbolisiert die Macht und Bedeutung des Osmanischen Sultan Süleyman, genannt “Der Gesetzgeber” oder “Der Prächtige”. Sein Mausoleum und auch das Grabmal seiner Hauptfrau Roxelane befinden sich neben der Moschee. Wie viele der großen Freitagsmoschen aus der Blütezeit des Osmanischen Reichs ist auch die Süleymaniye Moschee im Istanbuler Altstadtviertel Vefa innen kunstvoll gestaltet, wie ein Blick unter die Hauptkuppel zeigt.

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TV-Tipp: ZDF-Nachtstudio – Rätsel Sesshaftigkeit. Brot oder Bier – Warum wurden Ackerbau und 
Viehzucht erfunden?

ZDF Nachtstudio, Sonntag, 15.08.2010 00:30 Uhr

Eine der großen Fragen der Entwicklung der Zivilisation ist die Hinwendung zum Ackerbau und das Erbauen der ersten Siedlungen. Warum gibt der Mensch in der Steinzeit sein Dasein als Jäger und Sammler auf? War die Kunst des Bierbrauens oder doch der Wunsch nach Brot als neues Grundnahrungsmittel der Auslöser? Wieso wird eine mühsame Tätigkeit wie der Ackerbau zum Anstoß zur neolithischen Revolution?

Zu Gast im ZDF-Nachtstudio ist u.a. der Archäologe Klaus Schmidt, Mitglied des deutschen Instituts für Archäologie in Berlin. Er leitet seit 1995 die Grabungen am Göbekli Tepe in Südostanatolien. Sein empfehlenswertes Buch zum Thema heißt: Sie bauten die ersten Tempel: Das rätselhafte Heiligtum der Steinzeitjäger, C. H. Beck, München 2007.

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