ITB Berlin 2010 – Partnerland Türkei

“Türkei fasziniert”: Vom 10. bis 14. März 2010 steht die ITB Berlin ganz im Zeichen ihres Partnerlandes. Die Türkei, die zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen zählt, wird die Besucher mit einem bunten Veranstaltungsprogramm begeistern und mit seiner sprichwörtlichen Gastfreundschaft verwöhnen.

Den fulminanten Auftakt bildete die Eröffnungsfeier der führenden Messe der weltweiten Reiseindustrie am Dienstag, 9. März 2010. In all seinen farbenfrohen Facetten präsentierte sich die Türkei im Rahmen einer Gala. Unter anderem lässt die mitreißende Show “SUN” von Fire of Anatolia die musikalischen und tänzerischen Höhepunkte aus dem Land zwischen Europa und Asien lebendig werden.


Als einer der größten Aussteller zeigt sich die Türkei in Halle 3.2 von traditionell bis modern. Auf rund 3.000 Quadratmetern werden der kulturelle Reichtum, das große touristische Angebot, die vielseitigen Urlaubsregionen und kulinarischen Genüssen des beliebten Urlaubslandes dargeboten. Zu den Highlights zählt Istanbul. Unter dem Funkturm erleben die Besucher die Vielfalt und Dynamik der europäischen Kulturhauptstadt. Sie erfahren, wie Istanbul mit Kultur und Kunst in geistig-kultureller Form eine Brücke zwischen Orient und Okzident schlägt.

Lesen Sie weiter

Bedeutende Sammlung osmanischer Kunst in Dresden

„Türckische Cammer macht Faszination des Orients erlebbar“



(01. März 2010) Im Dresdner Residenzschloss wird am kommenden Sonntag eine der ältesten und weltweit bedeutendsten Sammlungen osmanischer Kunst außerhalb der Türkei eröffnet. In der Türckischen Cammer, als Teil der Rüstkammer der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, wird auf knapp 750 Quadratmetern orientalische und orientalisierende Kunst zu sehen sein. Die sächsischen Kurfürsten hatten die Sammlung seit dem 16. bis zum 19. Jahrhundert aus diplomatischen Geschenken, Ankäufen und Beutestücken zusammengetragen.

 Lesen Sie weiter

Rumeli Hisarı – Festung am Bosporus

Rumeli Hisarı - Festung am Bosporus
Von der Festung “Rumeli Hisarı”, die von dem osmanischen Sultan Mehmet II. im Jahr 1452 für den Sturm auf Konstantinopel auf der europäischen Seite angelegt worden war, kontrollierte der Eroberer die engste Stelle des Bosporus, was ihm half den Nachschub der Byzantiner abzuschneiden. Die Janitscharen versenkten hier ein Schiff und blockierten damit den Bosporus. Nach der Eroberung Istanbuls durch die Osmanen verlor die Festung an Bedeutung und musste zeitweise als Kerker herhalten.